als 30L- und 50L-Sack oder als 1.2 m3 Big Bag ca. 370 kg
Futterzusatz: gesunde Tiere, bessere Fleisch- & Eierqualität, erhöhte Futtereffizienz, tiefere Tierarztkosten, Dosierung: Schweine: ½ kg/100 kg Futter, Rinder: 150 g / Tag, Geflügel: 1 % des Futtergewichts, Pferde: 100 g / 100 kg Futter. Pflanzenkohle-Zufütterung sollte immer in Intervallen erfolgen: 10 Tage Fütterung / 5 Tage Pause / 10 Tage Fütterung usw.
Gülle und Stall: Pflanzenkohle bindet Ammoniak zu fast 100% - keine Ammoniak Emissionen mehr. Nährstoffe dafür auf Feld pflanzenverfügbar. Weniger Dünger nötig. Dosierung: 2-5 kg pro m3 Gülle. Im Stall als Einstreu.
Mist / Einstreue: Mist beim Aufstapeln oder Einstreue bei Tieren pro 10 - 20 cm Schicht mit Pflanzenkohle behandeln. So verrottet der Mist schneller, stinkt nicht, ist pflanzenverträglicher. Dosierung: 20-50 kg Pflanzenkohle pro m3 zugeben.
Kompost: mehr Ertrag, bessere Bodenqualität, bis 60% weniger Lachgas. Pflanzekohle-behandelter Boden reduziert Trocken- und Feuchtigkeitsstress deutlich. Dosierung: 10% Vol.
Acker: Pflanzenkohle am besten via Hofdünger (Gülle, Mist) im Acker oder Garten einsetzen. Vor Ausbringen im Feld mit Nährstoffen und Mikroorganismen aufladen, am besten über Kompost, Komposttee, Mist oder Gülle.
Biogas: Pflanzenkohle kann den Biogas-Ertrag deutlich verbessern. Sie bindet Störstoffe und stabilisiert so den Biogasprozess. Substrate werden im Fermenter effektiver abgebaut, da die Mikroorganismen in der Pflanzenkohlematrix besser geschützt sind. Wird dem Gärrest Pflanzenkohle zugesetzt, reduzieren sich die Nährstoffverluste und klimaschädlichen Methangasverluste.
Gartenbau: Als Torfersatz geeignet. Speichert Wasser um ein Vielfaches an Eigengewicht, lockert verdichtete Erde, hohe Struktur-Stabilität, resistent gegen mikrobiellen Verfall, bessere Durchlüftung des Bodens, frei von Samen und Krankheitserregern.
Weshalb Pflanzenkohle gut ist für Klima, Landwirte, Tiere, Gärtner, Biogäsler und vieles mehr -
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Sylvan Oehen, Biologe, 25 Jahre als TV-Redaktor/Journalist bei SRF und in der Forschung tätig
Benjamin Schmeißer, Dipl. Wirtschaftsingenieur, MAS Phil & Mgmt, über 12 Jahre in der Energiewirtschaft beschäftigt